Die Elternumfrage – Abgabe bis zum 3.7.

Sie sind Eltern der 2. und 3. Grundschulklasse?

Beteiligen Sie sich auf jeden Fall an der Elternumfrage!
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german? Here you find some informations: Informations in english
Geben Sie Ihren Fragebogen vollständig + ausgefüllt ab!

Positionieren Sie sich bei Frage 3 eindeutig!

Die Fragebögen werden am 5.7.2017 im Sitzungssaal des Rathauses in Anwesenheit einiger Ratsmitglieder ausgezählt. Am 6.7.2017 werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit während er Schulausschusssitzung bekannt gegeben.

Die Bögen zur Elternbefragung sind verschickt: Rund 400 Grundschuleltern pro Jahrgang haben nun die Möglichkeit bis spätestens zum 3.07.17 den Zettel zurückzugeben. Wenn sich alle beteiligen, haben wir eine 100% Wahlbeteiligung.
Geben nur 280 Eltern den Fragebogen zurück, haben wir eine Wahlbeteiligung von 70% und für ein positives Ergebnis zur Befragung „Pro Sekundarschule“ würden 53″Ja“ und „eher ja“ ausreichen!

400 pro Jahrgang werden befragt – geben 280 den Fragebogen zurück, haben wir eine 70% Wahlbeteiligung:
53 von 280 haben ihr Kreuz bei „ganz bestimmt“ oder „eher ja“ gemacht, nun wird auf eine 100% Wahlbeteiligung hochgerechnet:

Und damit ist die nötige Mindestanzahl an „Interesse“ erreicht, auch wenn wesentlich mehr (280 – 53 = 227) 227 „bestimmt nicht“ angekreuzt haben!

Das ist ein Stimmenverhältnis von 227 : 53
Die Sekundarschule wird als „gewollt“ anerkannt.
Dies ist kein MEHRHEITSBESCHLUSS!

Nur die positiven Stimmen „bestimmt ja“, „eher ja“ entscheiden über den Ausgang! Die „Nein“-Stimmen sind nicht entscheidungsrelevant!
Auch Flüchtlingseltern werden befragt – wer erklärt ihnen unser kompliziertes Schulsystem? Grundschullehrer müssen neutral bleiben – sie dürfen ihnen nicht helfen!
Pro befragter Jahrgang müssen mindestens 75 Pro-Sekundarstimmen vorliegen.
Je geringer die Wahlbeteiligung desto weniger Stimmen sind notwendig, um einen Beschluss zur Errichtung einer Sekundarschule zu erreichen.

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Welche Folge hat ein positives Umfrage-Ergebnis?

Im Januar/Februar 2018  wird eine vorgezogene Anmeldung für die Sekundarschule geben. Das bedeutet, es wird nicht möglich sein, sein Kind an der Hauptschule oder der Hermann-Leeser-Realschule anzumelden, sondern vorerst nur an der Sekundarschule.
(Die Marien-Realschule sowie die Gymnasien sind davon nicht betroffen)

Die Stadt hat für die neue Sekundarschule 157 Schüler rechnerisch ermittelt. Wenn dort 75 Anmeldungen registriert werden, werden die restlichen Eltern nicht mehr gefragt (rechnerisch 82) und die beiden anderen Schulen werden „auslaufend“ gestellt.
Es gibt keine „Gegenprobe“!
Auslaufend bedeutet: es werden keine neuen fünften Klassen an der Hauptschule oder der Hermann-Leeser-Realschule gebildet, sondern nur noch für die neuzugründende Sekundarschule. Eltern, die ihr Kind dort nicht anmelden möchten, haben dann keine andere Wahl mehr. (Beachten Sie bitte hierzu den möglichen Bauzeitplan zur Sekundarschule – Fertigstellung in ca 4-5 Jahre)

ABER
Sollten keine 75 Anmeldungen zustande kommen, werden die Anmeldetüren für Hauptschule und Hermann-Leeser-Realschule wieder geöffnet!
Also nicht verzagen! Ihr Kind wird auf jeden Fall einen Platz an einer weiterführenden Schule bekommen!
Wenn Sie Ihr Kind NICHT an der Sekundarschule anmelden möchten, müssen Sie das nicht. Warten Sie ab!

Wir befürchten, dass die Marienrealschule 2018 nur eine geringere Schülerzahl aufnehmen kann, als prognostiziert wurde. Möglicherweise müssen Schüler abgewiesen werden, was den „Ungerechtigkeitsfaktor“ zur Gründung der Sekundarschule erhöht.

Wir wissen, das einige Grundschuleltern ihr Kind auf der Sekundarschule in Nottuln anmelden werden, weil es eine bereits gutfunktionierende Schule ist, die einen offenen Ganztag bietet und zudem überschaubar klein ist. Bitte seien Sie so fair und kreuzen Sie dann „bestimmt nicht“ an. Andernfalls verfälscht das angekreuzte Interesse das Ergebnis. Vielen Dank!
Bedenken Sie zudem, dass eine Sekundarschule in Dülmen, die wesentlich kleinere Gemeinde Nottuln als Standort gefährden könnte.

Darum ist es wichtig, den Fragebogen vollständig ausgefüllt und rechtzeitig wieder abzugeben.
Denn je weniger teilnehmen, desto geringer die notwendigen Stimmen zur Errichtung der Sekundarschule!

Es liegt in Ihrer Hand, die Sekundarschule hier in Dülmen zu verhindern!

Quelle der Grafiken Stadt Dülmen: Gesamtvorlage zur Schulentwicklungsplanung vom 24.05.2017 – relevant Seite 3