Ergebnis der Elternumfrage

872 Eltern wurden befragt, davon waren 11 ungültig.
Somit sind hier 861 Elternbefragungen für die Hochrechnung relevant.
531 zurückgegebene und gültige Fragebögen kamen in die Auswertung.
Das sind 61%

Die offiziellen Zahlen finden Sie unter Niederschrift der Sitzung am 6.7.2017 – Seite 10

Das Stimmenverhältnis war wie folgt:

Da dies eine „Bedarfsermittlung“ ist, reicht es für den Antrag auf Gründung einer Sekundarschule aus, nachweisen zu können, dass Interesse an der Sekundarschule bestünde.  Darum sind bei dieser Entscheidung nur die positiven Stimmen relevant.
Dass eine Mehrheit der Eltern ihr Kind dort nicht anmelden würde, ist nicht wichtig.
Dass diese Eltern (bzw.. ihre Kinder) dann aber keine andere, wirkliche Wahl mehr haben, wenn ihr Kind keine Gymnasialempfehlung hat, zählt auch nicht: Eine Minderheit „entscheidet“ (für sich) – eine Mehrheit muss es tragen.

Aber aufgrund der angekündigten Hochrechnung auf eine fiktive Wahlbeteiligung von 100%, kommen wir auf insgesamt 108 Eltern des zweiten und 121 Eltern des drittens Jahrgangs, die sich bestimmt oder „eher ja“ vorstellen könnten, ihr Kind auf der neuzugründenden Sekundarschule anzumelden. Damit ist der Elternwille nachgewiesen. … Soll erfüllt …

Tatsächlich sind es aber nur 63 (Klasse 2) bzw. 79 (Klasse 3).
Dem gegenüber stehen 186 bzw. 203 Gegenstimmen.  (861 – 108 – 121 = 632)
Fiktiv auf 100% hochgerechnet sagen
632 Eltern „Nein“ zur Sekundarschule!

Liebe Grundschuleltern,
Zeit auf die Straße zu gehen und um EUER Recht zu kämpfen! Andernfalls bestimmen andere, wohin eure Kinder zur Schule gehen!

7.7.2017
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(MehrDemokratie)